Kochfelder
Induktion, Gas oder Elektro-Glaskeramik (Ceran) - welches ist die am besten für mich geeignete Variante?
Backöfen sind ein unverzichtbares Element in der modernen Küche und dienen nicht nur dem Backen, sondern erfüllen eine Vielzahl an Funktionen, die von einfachen Geräten mit Grundausrüstung bis hin zu hochmodernen Geräten mit umfangreichen Programmen und Vernetzungsmöglichkeiten reichen. Die Auswahl des richtigen Backofens hängt von verschiedenen Faktoren wie der Küchengröße, dem Budget, der Personenanzahl im Haushalt, Kochgewohnheiten und dem gewünschten Funktionsumfang ab. Hier stellen wir Ihnen die verschiedenen Typen von Backöfen, ihre Ausstattung, sowie Tipps zur richtigen Reinigung vor.
Einbau-Backöfen sind für die Integration in Küchenmöbel konzipiert. Sie bieten eine nahtlose Optik und können auf Augenhöhe eingebaut werden, was die Benutzung erleichtert und den Rücken schont. Es gibt sie in Standardgrößen und als kompakte Modelle für kleinere Küchen.
Stand-Backöfen sind freistehende Geräte, die meist mit einem Kochfeld kombiniert sind. Sie bieten Flexibilität in der Platzierung und sind eine gute Wahl für Küchen, in denen der Einbau-Backofen zu viel Stauraum wegnehmen würde oder für Nutzer, die eine einfache Installation bevorzugen.
Regelmäßig finden im ewe Schauraum in Pasching Koch- und Gerätevorführungen unserer Partner AEG, Bosch und Siemens statt. Die jeweiligen Profis kochen dabei vor Ort mit den vorhandenen, modernen Elektrogeräten, zeigen Ihnen die praktischen Funktionen und beantworten Ihre Fragen. Nach der Vorführung kommen Sie auch noch in den Genuss, die dort zubereiteten Speisen zu verkosten.
Tipp: Kombinieren Sie diese Veranstaltung mit einem Beratungstermin mit unseren Schauraum-Profis, und lassen Sie sich gleich zu Ihrer neuen Traumküche beraten!
Dieser Backofen ist der häufigste Typ. Dieses Modell wird entweder gewählt, weil Zusatzfunktionen wie Dampf oder Mikrowelle nicht gewünscht sind, oder weil in der Küche genügend Platz ist, um diese Geräte eigenständig zu platzieren.
Backöfen gibt es mit zahlreichen Features. Vom ganz simplen Modell mit Ober-/Unterhitze, Umluft und Grill bis hin zu zu jenen Varianten, die mit eigenen Programmen für verschiedene Gerichte aufwarten können. Dies ist oft vor allem eine Budgetfrage, da die Backöfen mit vielen Programmen in der höheren Preiskategorie angesiedelt sind.
Dampfbacköfen kombinieren die traditionellen Funktionen eines Backofens mit den Vorteilen des Dampfgarens. Diese innovative Technologie ermöglicht es Ihnen, eine Vielzahl von Speisen schonender zuzubereiten, wodurch Vitamine und Mineralstoffe besser erhalten bleiben. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Backofen, bei dem die Hitze die Speisen von außen gart, ermöglicht der Dampf eine gleichmäßige Wärmeübertragung. Das Ergebnis sind saftige Braten, perfekt gegartes Gemüse und fluffiges Brot.
Vorteile von Dampfbacköfen:
Backöfen mit integrierter Mikrowellenfunktion bieten die Flexibilität und Bequemlichkeit, Speisen sowohl zu backen, zu braten als auch schnell zu erwärmen oder zu entfrosten. Diese multifunktionalen Geräte sind eine hervorragende Wahl für kleinere Küchen oder Haushalte, die Wert auf Effizienz und Vielseitigkeit legen.
Vorteile von Backöfen mit Mikrowellenfunktion:
Die verschiedenen Reinigungsfunktionen von Backöfen erleichtern die Pflege und Wartung dieser essentiellen Küchengeräte erheblich. Die Technologien, die dabei zum Einsatz kommen, reichen von der Pyrolyse über die Katalyse bis hin zur Hydrolyse. Jede dieser Methoden nutzt unterschiedliche Prozesse, um den Backofen von Fetten, Speiseresten und anderen Arten von Schmutz zu befreien. Hier ein Überblick über diese Reinigungsfunktionen und wie sie funktionieren:
Die Pyrolyse ist ein Selbstreinigungsprozess, bei dem der Backofen auf Temperaturen von bis zu 500 Grad Celsius erhitzt wird. Bei dieser extrem hohen Temperatur werden alle Speisereste, Fettablagerungen und sonstiger Schmutz im Backofen zu Asche verbrannt. Diese Asche kann nach dem Abkühlen des Ofens ganz einfach mit einem feuchten Tuch ausgewischt werden. Die Pyrolysefunktion bietet eine gründliche und effektive Reinigung, hat allerdings den Nachteil, dass sie relativ viel Energie verbraucht und der Backofen während des Reinigungsprozesses nicht genutzt werden kann.
Katalytische Reinigungssysteme arbeiten mit einer speziellen Beschichtung an den Innenwänden des Backofens. Diese Beschichtung besteht aus einer keramischen Oberfläche, die mit katalytischen Materialien versehen ist. Während des Backens oder Bratens absorbiert die Beschichtung Fettspritzer und zersetzt diese durch Oxidation bei Temperaturen ab etwa 200 Grad Celsius. Die katalytische Reinigung ist besonders hilfreich gegen Fettablagerungen und funktioniert kontinuierlich während des normalen Backvorgangs. Ein Nachteil ist, dass die Beschichtung mit der Zeit an Effektivität verlieren und erneuert werden muss.
Die Hydrolyse, oft auch Dampfreinigungsfunktion genannt, nutzt die Kombination aus Wasser, Hitze und teilweise Spülmittel, um Verschmutzungen im Backofen zu lösen. Hierbei wird Wasser (mitunter mit einem Tropfen Spülmittel) auf den Boden des Backofens gegeben, und ein spezielles Reinigungsprogramm aktiviert. Die erzeugte Feuchtigkeit und Hitze weichen den Schmutz auf, sodass er anschließend leichter entfernt werden kann. Die Hydrolyse ist eine energieeffiziente und umweltschonende Reinigungsmethode, eignet sich jedoch vorrangig für leichte bis mittlere Verschmutzungen.
Jede dieser Reinigungsfunktionen hat ihre spezifischen Vorteile und Einsatzbereiche. Während die Pyrolyse eine sehr gründliche Reinigung ermöglicht, punktet die Katalyse durch ihren kontinuierlichen Reinigungsprozess während des Backens. Die Hydrolyse wiederum bietet eine umweltfreundliche Lösung für regelmäßige Reinigungen. Die Wahl der passenden Reinigungsfunktion hängt von den individuellen Bedürfnissen, der Nutzungsintensität des Backofens und persönlichen Präferenzen ab.
Ihr Backofen ist ein einfacheres oder älteres Modell ohne Funktionen, die die Reinigung erleichtern (Pyrolyse, Katalyse, Hydrolyse)? Dann heißt es: Ärmel aufkrempeln und Hand anlegen! Mit den nachfolgenden Tipps wird die Backofen-Reinigung aber auch ohne Spezialfunktionen kinderleicht!
Verwenden Sie eine Backofenschutzmatte
Platzieren Sie eine hitzebeständige Schutzmatte (einfache Alternative: Backpapier) auf dem untersten Rost oder auf einem ganz unten eingehängten Backblech. Hier werden fängt überlaufende Speisen und Fettspritzer aufgefangen. Das verhindert, dass diese sich einbrennen. Die Matte oder das Papier können nach der Verwendung leicht entfernt und gereinigt oder ersetzt werden, was die Reinigung des Backofens durch den geringeren Verschmutzungsgrad erheblich erleichtert.
Natürliche Reinigungsmittel verwenden
Eine Mischung aus Backpulver und Wasser erzeugt eine Paste, die sich hervorragend zur Entfernung von eingebrannten Speiseresten eignet. Tragen Sie die Paste auf die verschmutzten Stellen auf und lassen Sie sie über Nacht einwirken. Am nächsten Tag können die Rückstände meist ganz einfach mit einem feuchten Tuch entfernt werden. Für zusätzliche Reinigungskraft können Sie etwas Essig in eine Sprühflasche füllen und auf die getrocknete Paste sprühen, um eine chemische Reaktion zu erzeugen, die den Schmutz löst.
Nützen Sie die natürliche Kraft von Wasserdampf
Heizen Sie Ihren Backofen auf 220 Grad auf. Erhitzen Sie Wasser und füllen Sie damit ein Backblech mit hohem Rand bis zur Hälfte. Geben Sie einige Spritzer Essig dazu. Nun schieben Sie das mit Wasser gefüllte Backblech auf die unterste Schiene es Backofens. Schalten Sie nach einer Stunde den Backofen aus und lassen Sie ihn abkühlen, bis er nur noch lauwarm ist. Wenn Sie ihn nun öffnen und das Backblech entfernen, sollte der gesamte Schmutz aufgeweicht und leicht zu entfernen sein.
Weichen Sie Roste und Backbleche ein
Backofenroste und -bleche können besonders schwierig zu reinigen sein, wenn Speisereste eingebrannt sind. Legen Sie diese in die Spüle oder eine große Wanne und füllen Sie diese mit heißem Wasser und einem Spülmittel oder Backpulver. Lassen Sie alles für einige Stunden oder über Nacht einweichen. Danach sollten sich die Rückstände mit einer Bürste oder einem Scheuerschwamm leichter entfernen lassen.
Reinigen Sie den Backofen regelmäßig
Regelmäßige, leichte Reinigungen verhindern die Ansammlung von hartnäckigem Schmutz und Fettablagerungen. Wischen Sie nach jeder Benutzung, sobald der Ofen abgekühlt ist, Schmutz mit einem feuchten Tuch ab. Dies verhindert, dass sich Speisereste einbrennen und erleichtert die Reinigung auf lange Sicht erheblich.
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